Eintopf mit Gerstennockerl
- florian-reistle
- 23. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Ein wärmendes Gericht für die kälter werdenden Tage. Die Gerste "durchstrahlt" den Quark und ergibt mit feiner Butternote ein wunderbar lockeres Nockerl. Das Gericht wärmt und durchstrahlt gleichermaßen und ist bestens für die kalten Tage geeignet.
Die übrigen Gerstennockerl können am besten in Ihrem eigenen Kochwasser im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Zutaten für 4 Personen:

100g Gerste, ganz
3 Lorbeerblatt
1 Brokkoli
4 Kartoffeln
200g Räuchertofu
2 Zwiebeln
Olivenöl
500g Magerquark
170g feiner Gerstenschrot
50g Butter
Salz
Petersilie, frisch
1 Zweig Rosmarin / 1 EL Rosmarin getr.
Vorbereitung:
Gerste ganz über Nacht in 4-facher Menge Wasser einweichen → am nächsten Morgen aufkochen lassen – ca. 15-20 Min köcheln lassen und anschließend im Topf bis Mittag/Abends nachquellen lassen. Die Gerste ist dann fertig ausgequollen und nach dem Würzen verzehrfertig.
Feines Gerstenschrot mit der Getreidemühle mahlen oder im Bioladen mahlen lassen (feines Schrot ist etwas gröber als Mehl – der Rest kann für Gerstenbratlinge verwendet werden)
Zwiebeln in Halbmonde schneiden
Brokkoli in Röschen zerteilen, Stiele der Röschen über Kreuz einschneiden
Zubereitung:
Für die Gerstennockerl den Magerquark, flüssige Butter, Salz und Gerstenschrot mit einander vermischen und etwas quellen lassen.
Zwiebeln in etwas Olivenöl anschwitzen (Öl nicht zu heiß werden lassen), Kartoffeln schälen, würfeln und ebenfalls hinzufügen
Mit 1,5l Wasser und Räuchertofuwürfeln auffüllen, 4 Lorbeerblätter hinzufügen und alles aufkochen lassen. Dann Brokkoliröschen und Gerstenkörner zugeben und alles ca. 5-10 Min weich kochen.
In einen Topf mit kochendem Salzwasser mit feuchten Händen ca. Golfball große Gerstenklößchen abdrehen, einmal aufkochen lassen und 20 Min bei kleiner Hitze ziehen lassen.
Mit Salz, Olivenöl, gehackter Petersilie abschmecken.
Voilá
